Sep 25, 2010 Pedro May Afrika, Marokko, 0
Wer Marrakesch nicht gesehen hat, kennt den Magreb nicht. Denn wer an 1001 Nacht denkt meint den Platz Dmem Fna. Der tägliche Wahnsinn besteht aus 1001 Schlangenbeschwörer und Feuerspucker, 1001 Geschichtenerzähler, 1001 Garküchen, begleitet von 1001 Lichterketten, Gerüchen und Geräuschen.
Marrakesch, auch Marrakech geschrieben ist das westliche Tor zum Orient. Das hören westliche Kinder schon aus den orientalischen Büchern aus 1001 Nacht. Interessant ist nur, dass die Geschichten aus 1001 Nacht nicht aus dem westlichen Orient, aus Marokko stammen, sondern ganz im Gegenteil aus Zentralasien, aus Usbekistan, aus Taschkent und Umgebung.
Es gibt 1001 Möglichkeiten Marrakesch zu erleben. Die interessantesten sind mit Sicherheit ein paar Nächte in einem Mosaik geschmückten Riadhaus zu schlafen, Tag und Nacht durch die Souks (Märkte) zu schlendern und sich orientalischem Materialismus hinzugeben. Zu gut Deutsch, Shoppen.
Auch das Shopping hat in Marrakesch 1001 Varianten:
Das IKEA des Orients ist “Mustapha Blaoui” Ladenhalle beim Bab (Tor) Doukkala 142 – 144 (Tel. 00212 (0) 24-385240). Mustapha verkauft alles was auf dem westorientalischem Markt produziert wird. Von Teppich bis zu Bauelementen für Haus und Garten. Hier kaufen Liebhaber und Restaurantbesitzer aus aller Welt ein. Meist zu günstigeren Preisen als dies auf den abertausend Läden in der in der Medina (Altstadt) der Fall ist. Wer es beim Shoppen übertreibt und nicht alles Tragen kann, fragt nach einem Transport nach Hause. Mustapha regelt alles korrekt mit orientalischer Flexibilität!
Neuerdings hat Marrakesch am Stadtrand auch eine ziemlich moderne Zone. Lokals nennen sie “Zone Industrielle”. Hier gibt es mittlerweile ein paar Designer Showrooms. Wer keine Zeit für eine Reise ins Shoppingmonster Marrakesch hat, sollte mal auf www.maghreb-art.eu vorbeischauen. Aber auch für Marokkoreisende ist die gute Preis- und Produkt sinnvoll.
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