(In) Zukunft mitdenken: Schüler aus Traunreut und Zhangjiakou stellen ihre Ideen zur Elektromobilität in der Deutschen Botschaft in Peking vor.
Die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes für Schulabgänger hängt u. a. vom Umstieg auf CO2 arme Energiequellen und der Elektromobilität ab. Fokushima zeigt die Notwendigkeit. Deutschland und China sollten nun schnell die Erfolge in der Entwicklung von Umwelttechnologien flächendeckend umsetzen.
PROJEKTBESCHREIBUNG
• Im Schuljahr 2010/ 2011 wird die berufsorientierte Reise nach China erstmals mit einem Umweltthema zur CO2-Problematik kombiniert.
SchülerInnen (9. und 10. Klasse, 15. – 17. Lebensjahr) erkennen die dringende Notwendigkeit zur Entwicklung von Umwelttechnologien zur Reduktion des Ausstoßes von klimaerwärmenden Treibhausgasen. Die Stiftung Mercator fördert logistisch, finanziell und inhaltlich das Projektthema (in) Zukunft mitdenken.
• Die Schüler Umwelt-Arbeitsgemeinschaften an der Realschule Traunreut und der Mittelschule Nr. 1 in Zhangjiakou entwickeln ein gemeinsames Konzept zur Reduktion von CO2-Gasen durch Verbrennungsmotoren. Das deutsch-chinesische Schülerjointventure erkennt einen Lösungsansatz im verstärken Einsatz von E-Bikes.
• Durch die Entwicklung und Konstruktion von Elektromotoren, Steuerungstechniken für Lade- und Entladezyklen ergibt sich eine berufliche Chance für deutsche Schulabgänger auf Karrieremöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt für Umwelttechnologien.
• Höhepunkt der Reise in China ist die gemeinsame Projektpräsentation in der Deutschen Botschaft in Peking. Deutsche und chinesische Schüler präsentieren gemeinsam ihre Projektergebnisse in Form eines Filmes zum Thema Elektromobilität in China & Deutschland.
• Außerdem wird der vom Schüler Alexander Grasberger entwickelte CO2-Rechner vorgestellt. Dieser berechnet die CO2-Reduktion beim Tausch von Glühlampen gegen Energiesparlampen. Die Fa. Osram sponsert Energiesparlampen als Gastgeschenk an die chinesische Partnerschule.
• Die Projektreise im Mai 2011 der deutschen Schüler nach China und der Gegenbesuch der chinesischen Schüler und Lehrer in Oberbayern im Juli 2011 macht Schülerkurzpraktika in Unternehmen möglich. Die deutschen Schülerinnen arbeiten im 4-Sterne Hotel Jin Jiang Fu Yuan 4 im BDA Industriegebiet in Peking. In diesem Hotel werden häufig deutsche Geschäftsreisende untergebracht. Die chinesischen Schüler bekommen die Chance in dem Chemieunternehmen Alzchem ein Umweltpraktikum (mit der Thematik Trink- und Brauchwasser) durchzuführen.
• Am 20.05.11 stellt Andrea Schabacker (China AG – Realschule Traunreut) die Ergebnisse der Projektarbeit und der Schülerreise der Stiftung Mercator in Essen vor.
• Im Juli 2011 referiert der Schulleiter der Realschule Traunreut, Herr Hösl-Liebig auf Grund der Erfahrungen an der eigenen Schule über berufsorientierte Schülerreisen nach China am Konfuzius Institut an der Universität Hamburg.
PARTNERLAND China & Partnerschule im Schuljahr 2010/2011
• China – ein Wirtschaftspartner und zugleich CO2-Emittent von entscheidender Bedeutung, für den globalen Arbeitsmarkt und für die globale Klimaerwärmung.
• Die Mittelschule Nr. 1 Zhangjiakou ist eine Schule mit ca. 8000 Schülern. Die meisten Schüler wohnen im Internat. Die Mittelschule Nr. 1 ist lt. Auskunft des Goethe Institutes in Peking eine anerkannte und besonders gut geführte sogenannte „Schwerpunkt-Elitemittelschule“ der Hebei Provinz. Die Schule steht seit langem auf der Liste der 100 besten Schulen Chinas.
Das PASCH-Mercator TEAM der Realschule Traunreut im Schuljahr 2010/ 2011
• Frau Wen Wen Stepputat (Chinesisch Unterricht)
• Frau Immerfall (China AG)
• Frau Brebeck-Staus (China AG)
• Frau Helfmeyer (Öffentlichkeitsarbeit, Projekttagebuch)
• Frau Englmüller (Sponsoring, Finanzen)
• Herr Hösl-Liebig (Realschulrektor),
• Herr May (Projektleitung)
FINANZIERUNG im Kalenderjahr 2011
der deutschen Schülerreise nach China und
des Gegenbesuches der chinesischen Gäste in Deutschland
– Eigenbeteiligung der Schüler (600 €, für Chinareise im Mai 2011)
– Förderverein Realschule Traunreut
– Landratsamt Traunstein
– Bosch-Siemens-Hausgeräte, Traunreut/ Deutschland
– Bosch-Siemens-Waschmaschinen, Wuxi/ China
– Stadt Traunreut
– Sponsorengelder div. Firmen & Privatpersonen (die nicht genannt werden wollen)
– Stiftung Mercator
Öffentlichkeitsarbeit – Pressemedien
Hier finden Sie eine Auswahl der Medienberichte zum berufsorientierenden Schülerumweltprojekt (regenerative Energie & Elektromobiliät) im Jahr 2011.
Netzwerk, Sponsoren & Support
• Stiftung Mercator Essen
• Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
• Frau Krögel-Schaefer, Frau des deutschen Botschafters und Schirmherrin des Projektes (in) Zukunft mitdenken
• Goethe-Institut Peking
• Förderverein der Realschule Traunreut
• Mittelschule Nr. 1 in Zhangjiakou (2009 – 2010)
• Bosch-Siemens-Waschmaschinen in Wuxi, China
• 4* Hotel Jin Jiang Fu Yuan 4 im BDA Industriegebiet in Peking
• Landratsamt Traunstein
• Fa. Alzchem Trostberg
• Stadt Traunreut
• Stadt Wasserburg
