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CEARA, FORTALEZA-Region: Ilha do Guajiru, Paracuru, Taiba, Cumbuco, Lagune Cauipe, Lagune Icarai, Barra Nova, Tremembe

Sep 01, 2013 Pedro May Sportreisen, Kitesurfen, Brasilien (Kite), 0


CEARA, FORTALEZA-Region: Ilha do Guajiru, Paracuru, Taiba, Cumbuco, Lagune Cauipe, Lagune Icarai, Barra Nova, Tremembe

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Flachwasser-Lagunen, kleine Wellen, Megadünen und 99,9 % Wind zwischen Juli & November. 

Eine fast 99 prozentige windsicherheit für die zeit von juni bis november kann für Cumbuco und die Lagune Cauipe ausgesprochen werden. Diese Tatsache ist sensationell und mittlerweile weltweit bekannt. Kein wunder, dass Cumbuco und Cauipe kein geheimtipp mehr sind. Nichts desto trotz, platzmangel auf den atlantik-stränden gibts noch lange nicht.

Die sauberste und höchste Welle in Ceara läuft auch in der Zeit von Dezember bis Juni in Paracuru. Da der Swell zu dieser Zeit häufig größer ist, sind Wellen bis 3 m möglich. Dies gilt auch für den seltenen Nordswell.

 

Revierbeschreibungen

first of all: neoprenfree-zone!

schau dem dauergebläse (side-on) in die augen und du erlebst ein wunder: in mächtigen sanddünen gelegene stehtiefe süßwasserlagunen, durch kokusnuspalmen gesäumte feinsandstrände, ein unermüdlicher südostpassat sind die main-features im windigen brasilien nördlich und südlich von cumbuco.

sideonshore wind, flachwasser für beginner und experten trickser, waves, plus minus 25 grad wind- und wassertemperatur tag und nacht, postkarten-sunsets und eine nur 30 minuten nahegelegene 2,5 millionen metropole zum partymachen, shoppen, schick essen gehen, sind argumente genug um sofort in den flieger zu steigen und in fortaleza zu landen.

der norden von brasilien gehört zur ärmsten und touristisch am wenigsten erschlossensten region braziliens. somit gibts viel service für wenig geld. die menschen begeistern durch zurückhaltende neugierde auf fremdes aus europa und sind sportfreaks durch und durch.

körperkult ist hier in allen facetten zu bewundern und wer mittlerweile am windigen beach zwischen barra nova und paracuru was zu sagen hat kitet.

 

Spotdetails (von Norden nach Süden)

Ilha do Guajiru
(ca. 10 Autominuten von Itarema entfernt)
Die Ilha (Insel) do Guajiru kann für Kiter die sicher Höhelaufen können und für jeden der neue Tricks lernen möchte als Kite-Trainingslager betrachtet werden.

Anfänger werden in der Megalagune die sich auf der Ilha do Guajiru ergibt nur wenig Platz finden um Trockenflugübungen am Strand durchzuführen. Wer nicht sicher Höhe halten oder gewinnen kann wird es wegen Platzmangel an dem besonders bei Flut sehr schmalen Strand schwer haben zurückzulaufen. Außerdem befinden sich die Pousadas und andere Hütten in unmittelbarer Strandnähe so dass auch hier die Gefahr besteht mit dem Kite hängen zu bleiben.

Das außergewöhnlich Positive ist es, dass sich die Pousadas in unmittelbarer Ufernähe befinden. Somit kann man im wahrsten Sinne vom Bett auf Brett. Vorausgesetzt, die Lagune hat den notwendigen Wasserstand dafür. Die Ilha do Guajiru ist eigentlich eine Insel aus Wasser. Die viele Kilometerlange Lagune auf der ilha ist leider sehr Tidenabhängig. Somit kann man immer nur für ein paar Stunden aufs Brett. Und zwar dann wenn es die Flut zulässt. Mal heißt es sehr früh aufstehn, mal kann man bis mittags chillen und dann neue Tricks oder einfach nur springen lernen.

Der Wind ist auf der Ilha do Guajiru ist mit Ausnahme von Dezember bis Mai so sicher wie das Amen in der Kirche. Sehr sicher sogar. Aber leider kommt er meist sehr stark, so dass 7 m2 und 8m2 die am häufigesten geflogenen Kites sind. Leichte Kiter(innen) sollen sogar an einen 6 m2 Kite denken. Dieser starke Wind ist auch nicht so konstant wie an anderen Kitebeaches im Bundestaat CEARA.

Am wenigsten kabbelig ist das Wasser während der Ebbe. Während der Flut kann die Lagune der Ilha do Guajiru als ein besonders kabbeliges Teritorium bezeichnet werden. Ausnahme sind einige Abschnitte im Uberbereich. Wenn man sich die Flachwasserstellen nicht mit anderen Kitern teilen muss, so sind gerade diese Bereiche ein Hauptgrund auf die Ilha zu fahren. Hier kann man trainieren bis die Sonne hinter den Windmühlen untergeht oder der Wasserstand soweit singt bis der schlammige, sehr matschige und rutschige Untergrund zum Vorschein kommt.

Eine wichtige Sache muss noch erwähnt werden: Der glitschige Schlamm als auch der gelbe Sand rund und in der Lagune der Ilha do Guajiru ist voll mit messerscharfen Muschelschalen. Sehr viele Kiter haben sich dort schon leicht oder auch sehr tief die Füße bzw. Hände aufgeschnitten. Bei Stürzen oder beim Boddydraggen im flachen Wasser sollte man auf keinen Fall den Boden mit den Händen berühren. Mit Schuhen in Brasilien zu kiten ist mit Sicherheit uncool, aber das Krankenhaus in Itarema hat schon sehr viel Erfahrung mit Näharbeiten an Füßen als auch Händen!

Restaurant Tipps: Zwischen den Pousadas an der Lagune gibt es eine sehr urige Essensoption. Der Wirt Namens Pompeu ist ein ehemaliger Mototaxi Fahrer und sich selbst mit seinem Fisch und Krabbenrestaurant neu erfunden. Das Essen kann nicht gerade als brasiliansische Feinkost bezeichnet werden, aber der Typ alleine ist schon eine Show. Besonders jeweils Donnerstags, wenn er mit seiner Krabbenparty voll aufdreht und es liebt mit den Getränken der Gäste anzustoßen. Die Musik und ein, zwei … Sänger bilden ein unvergessliches Ambiente. Sehr spannend ist auch ein Blick in das braune Schlammbecken neben der Küche in dem Pompeu die Krabben während der Woche lebendig frisch hält. Sehr appetitanregend!

Webpage mit Infos zu alternativen Kitespots in der Nähe von Ilha do Guajiru
www.guajiruinfo.com

Summasumarum ist die Ilha do Guajiru für all jene Kiter ein Juwel die nur Kiten und Chillen wollen. Man muss allerdings bereit sein, sich nach dem Rytmus der Gezeiten zu richten.

Der 10 Autominuten entfernte quierlige Ort hat zwar nicht die große Shoppingmeile, bietet aber einige Restaurants, einen Bankautomaten und eine Tankstelle.

Die relativ große Auswahl an Unterkünften in unmittelbarer Ufernähe sind so gut wie alle in ausländischer (europäischer) Hand. Von einem brasilianischen Leben bekommt man somit nur sehr wenig mit. Außer beim Pompeu der jeden Donnerstag eine Krebsparty veranstaltet. Siehe Restauranttipp. Für Mitreisende die nicht Kiten gibt es ansonsten so gut wie keine besonderen Möglichkeiten sich den Tag zu versüßen.

 

 

Paracuru (ca. 1,5 h von Cumbuco)
Die windverwöhnte 2000 km lange küste zwischen recife und jericoacoara ist voller traumhafter kitespots. Wer zum kiten nach brasilien reist hat hohe erwartungen und nicht nur mit der tatsache zufrieden, dass zuverlässig wind blässt.

Paracuru ist der spot für den es sich lohnt in die region von fortaleza zu reisen: Welle und flachwasser an einem spot. Die wellen (max. 2 m, am besten bei gezeitenwechsel) mit sideon-shore wind laufen für brasilianische verhältnisse relativ sauber. Im Uferbereich windaufwärts gibts kleine rampen zum springen.

Das flachwasser befindet sich in einem von einem riff geschützten meerwasserbereich. Der flachwasserbereich (kein stehbereich) ist bei flut ca. 2 km lang und 1 km breit. absolute anfänger finden im oberen bereich (richtung wind) gute bedingungen für erste übungen.

Die windhäufigkeit ist wie in cumbuco, jedoch ist in paracuru mit ca. 1 – 2 bft. weniger zu rechnen. Immer noch ausreichend um kleinere Kites als 12 m2 zu fliegen. Der Wind kommt konstant sideonshore.

Im ort paracuru (3 km vom kitebeach entfernt) sind einige meist einfache, günstige pousadas und hotels zu finden. Da die übernachtungsinfrastruktur noch nicht mit dem kiteboom mitgekommen ist, sollte man sich am vormittag bereits eine pousada oder hotel suchen. Die wenigen übernachtungsangebote sind schnell besetzt. Erfreulich ist, dass die preise noch weit unter dem niveau von cumbuco liegen. Luxus ist nicht zu erwarten, nix für spießer!

Der ort selbst ist ein natürlich gewachsenes städtchen mit richtig brasilianischem leben und witzigen surfshops mit lokalen surfmarken. bei genauem hinsehen findet man einen kiterepair-shop (kitedoctor), kiteboards und kites zu kaufen. Am kitebeach von Paracuru sind mittlerweile einige affektiert wirkende italiener (vorallem im Juli und August) anzutreffen, die aus kiten eine modenschau machen. Abgesehen davon kann man auf der grünen wiese vor der einzigen bar mit köstlichem essen kräftig chillen. Sogar eine dusche ist hier zu finden.

Paracuru ist der perfekte Kitespot für alle die wellenreiten, freestylen, chillen und brasilianisches leben genießen wollen.

Paracuru und die Strände um Pipa herum (siehe Kiten in Rio Grande do Norte), sind mit Sicherheit die Abwechlungsreichsten Kitespots (Flachwasser, Welle, Nightlife) in ganz Nordbrasilien!

Taiba
(ca. 30 Min. von Paracuru per Piste oder am Strand entlang in 10 Min. erreichbar)
Wer von Taiba redet meint meistens den nie überfüllten Wellenspot zwischen Cumbuco und Paracuru. Die Wellen brechen allerdings relativ chaotisch und lassen sich bei onshorewind nur sehr mühsam abreiten.

Manchmal bildet sich eine schmale Lagune hinter dem feinensandigen Strand die sich zum Fotos schießen eignet wenn einige gute Jungs und Mädels ihre Freestyleübungen leisten.

 

 

Cumbuco

Der bekannteste (extrem windsichere) kitespot in ganz brasilien. mehr hotels, kites und kiteschulen als in cumbuco gibt es niergendwo in ganz brasilien. Cumbuco hat deshalb einen mächtigen bauboom erhalten und ist lange nicht mehr das gemütliche fischerdörfchen für kiter die einen geheimtipp suchen. Auch wenn es mittlerweile ein paar gemütlich dekorierte bars im zentrum von cumbuco gibt.

Der enorme touristenzulauf ist eigentlich logisch, wenn der internationale flughafen fortaleza nur 45 min. von cumbuco entfernt ist und der ort cumbuco in sämtlichen kitemagazinen regelmäßig als das paradies auf erden präsentiert wird. An den wochenenden der monate juni bis november kommen noch einige charterflugtouristen aus dem verregneten süden brasiliens hinzu.

Der spot cumbuco ist zwar weltweit in der kiterszene sehr bekannt, aber nicht wirklich gut. des wasser im meer ist sehr kabbelig, die welle in den monaten juni bis november sehr klein und chaotisch: Kein swell, nur eine windwelle mit max. 1 m höhe.

Im ort cumbuco gibt es so gut wie keine welle, nur mini-shorebreak. Richtung lagune cauipe (windabwärts, immer sideonshore zwischen Juni und November) wird die windwelle etwas größer, aber zu jederzeit, jederorts sehr chaotisch. also zum wellenabreiten kaum geeignet.

 

Lagune Cauipe
(8 km nördlich von cumbuco)

Freestyler finden lediglich in der süßwasser-lagune cauipe perfektes flachwasser für das es sich lohnt nach cumbuco zu reisen. Cauipe gehört prinzipiell für freestyler und anfänger zu den besten kitespots der gesamten welt! Cauipe ist eigentlich nichts anderes als ein gigantischer skaterpark für jungs auf dem weg zur profiliga.

Das problem in der lagune ist, dass sie häufig sehr voll werden kann und sich dann revierkämpfe wie beim wellenreiten abspielen. Auch der anfängerbereich (windaufwärts) ist nachmittags regelmässig von den kiteschulen besetzt. Mit einer schulungsgruppe ist dieser eigentlich schon überbesetzt! Am Wochenende kommen noch (un)mengen von badegästen hinzu. Dann mischt sich baden und kiten auf sehr wenigen quadratmetern zu einer gefährlich, explosiven monition.

Zweifacher handlepass sind das mindeste was jungs so parat haben sollten, bevor sie in der lagune von cauipe auftauchen. Zumindest am wochenende wenn es mit 20 kites richtig voll wird. Für fotografen gibt es kaum einen besseren spot als diesen um weltklasse-niveau digital festzuhalten. Kaum ein profesioneller Kitemovie wurde hier nicht gedreht. Nur früher waren es die 30 jährigen, die ihre show on air abzogen. Mittlerweile sind es die 13 jährigen kids, die hemmungslos zeigen was echtes freestyle ist!

Cauipe ist bequem von Cumbuco aus per Buggy-Taxi am Strand entlang oder mit dem Privatauto (ohne Allrad) zu erreichen über eine Kopfsteinpflasterpiste zu erreichen.


So erreicht man die berühmte Lagune Cauipe:

Per downwinder von cumbuco aus. Für die rückreise stehen buggys für ca. 10 euro pro person bereit. Geld am besten in die badehose stecken. Papier trocknet wieder. Die meisten geldscheine sehen ohnehin so aus, als hätten sie den downwinder schon des öfteren gemacht.

Mehrere buggytaxis fahren am beach von cumbuco nach cauipe für ca 10 euro pro person. hin- und zurück kostet das doppelte. Fragt an den kiteschulen oder direkt die buggeiros im ort von cumbuco.

Mit einem zweirad-angetriebenen leihwagen kann man über eine piste (abzweigung lagoa do banana) zur lagune gelangen. Die fahrt (20 min.) ist durchwegs romantisch und bietet ein gutes panorama auf die bucht von cauipe.

 

 

Lagune von Icarai
(ca. 10 km von cumbuco)

die ca. 1 x 1 km große, geschlossene Lagune von Icarai im süden von cumbuco ist sehr für beginner geeignet. selten wirklich voll und der wind mind. 2 bft. schwächer als in cumbuco. an der lagune sorgt ein witziges ipioca-zelt für speis und trank.

die lagoa do Icarai ist nur mit einem mietwagen oder dem öffentlichen bus ab cumbuco oder fortaleza zu erreichen. Leider ist die kulisse von icarai nicht unbedingt was man sich vom traumurlaub in brasilien vorstellt: typisch vergammelte vorstadt-bauten.

Icarai ist von Cumbuco aus mit mehreren öffentlichen Bussen (Buslinie Cumbuco – Fortaleza) oder mit dem Privatauto (ohne Allrad) zu erreichen.

 

 

Barra Nova und Morro Branco
(ca. 1,5 h, südlich von Cumbuco)

Der kitespot heisst barra nova, liegt an einem fluss und bildet bei flut eine ca. 1 x 1 km große Lagune mit stehbereich. für anfänger ist barra nova sehr geeignet. Insbesondere deswegen, weil hier der wind prinzipiell wesentlich geringer ist als in cumbuco oder paracuru. fortgeschrittene kiter müssen selbst in der windstarken zeit zwischen Juni und November große kites (12 qm und größer mitbringen). Bei maximalem tidenhub (flut) und ab 14 h (termik) ist der wind am stärksten. wer auf den wind wartet kann sich die zeit extrem chillig in einer hängematte der strand-restaurants vertreiben.

Per allrad-fahrzeug oder buggy kann man mit einer balsa (handangetriebene fähre) auf die gegenüberliegende flussuferseite übersetzen und ca. 15 min. nach morro branco am strand entlang fahren. Zweirad-fahrzeuge müssen den weniger romantischen weg der BR 040 nehmen und den fluss großräumig in ca. 45 min. umfahren. Auch an dem 10 km langen weiß-gelben sandstrand von morro-branco kann man super kiten. wie gesagt, falls der wind entsprechend auffrischt. Für Fortgeschrittene lohnt es sich in der Tat nur dann nach Barra Nova zu fahren, wenn die Jungs in Cumbuco 7 m2 aufbauen. Dann ist es allerdings eines der Traumreviere in der Fortaleza-Region. Flachwasser und Welle zugleich!

In morro branco lohnt sich ein weg durch das rot-weiße felsen-labyrint. in den kleinen cannons läuft exelentes mineralwasser gen atlantik-strand. die locals füllen sich hier gerne ihr trinkwasser ab. aus einem rohr aus dem fels plätschert dusch und trinkwasser auf den feinsandstrand. die farbenpracht des sandes im cannon reicht von orange bis weiss. absolutes highlight für fotografen!

 

Tremembe
(bei Icapui, Ceara-Südgrenze)
Tremembe ist ein perfekter Ort für Beginnerschulungen und Freestyler. Der über 10 Km seichte Beach bietet enen gigantischen Stehbereich der über 300 m ins Meer reicht.

Wellenkiter werden hier mit Sicherheit enttäuscht werden. Mehr als 50 cm Windwelle sind wegen dem extrem flach abfallenden Strand und wegen dem Küstenverlauf (Südswellabdeckung) nicht zu erwarten.

Die gesamte Küste um Tremembe ist zwar sehr weitläufig, aber leider lange nicht so idyllisch wie viele andere Strände in Brasiliens. Grauer Sand, graues Wasser. Picturesk ist etwas anderes!

Leider benötigt der Spot Tremembe eine gewaltige Portion Termik die sich meist erst am späten Nachmittag in voller Stärke präsentiert. Für Anfänger ist eine leichte Brise (ca. 3 Bft) am Mittag praktisch, aber fortgeschrittene Freestyler werden häufiger im W-Lan der lokalen Kitestation (www.tremembebeach.com) Tremebe-Beach bis zum späten Nachmittag surfen und warten. Nichts desto trotz bleiben dann noch viele wertvolle Stunden um seinem Können einen Feinschliff zu geben.

Höchste windwahrscheinlichkeit (4+ bft) in CEARA, in der FORTALEZA-Region: ganzjährig

 

 

Häufigste Kitegrößen und Swell in CEARA in der Fortaleza-Region und Tremembe-Beach:

Juli – November
7 – 10 m2,
kleiner swell von süden, beste Windzeit mit fast 99% windgarantie.

Weil die küstenform brasiliens den am häufigsten vorherschenden südswell nördlich von Maracacau (z. B. Sao Miguel do Gostoso) in Rio Grande do Norte abhält ist der gesamte bundesstaat Ceara zum wellenkiten nur sehr bedingt geeignet. Lediglich Paracuru bietet Wellen bis 2 Meter. Ceara ist wegen dem geringen swell in erste Linie für Beginner und Freestyler geeignet. Wellenkiter sind in RIO GRANDE DO NORTE wesentlich besser aufgehoben.


Dezember – Juni

10 – 16 m2,
größerer swell
von süden und norden,
im dezember bricht der wind häufiger ein, besonders wenig wind und regen bringen die monate märz bis mai. Diese reisezeit sollten kiter meiden.

 

NoWindAction (Region Fortaleza)

exkursion
zu benachbarten stränden paracuru (1,5 h), lagoinha (2 h) und barra nova bzw. morro branco (1,5 h) die nicht nur gut zum kiten, sondern auch ein wahrer augenschmaus sind.

windsurfen
keine offizielle verleihmöglichkeit an allen genannten stränden, evtl. lokals fragen wo es material geben könnte.

buggy-trip
am beach und über sanddünenberge oder von stadt zu stadt (z.b. fortaleza – jericoacoara, fortaleza – natal, cumbuco – paracuru, etc.),

großstadt fortaleza
2,5 millionen einwohner, shopping bis ca. 22 h (klimatisierte shoppingcenter, sehr modisch und günstig), nightlife bis zum frühstück (bars, nightclubs, internationale restaurants), extrem billige sushi-bars bis zum umfallen.

40 autominuten von cumbuco entfernt; öffentliche busse fahren regelmäßig von cumbuco über icarai nach fortaleza und zurück; auch taxis sind eine bezahlbare alternative.

jetski
in der lagoa do banana; ca. 15 auto/taxi minuten von cumbuco entfernt; an den wochenenden trifft sich hier halb brazilien … echt witzig zu beobachten;

parasailing
am cheep hängend, den cumbuco beach entlang ermöglicht atemberaubende blicke ins mit sanddünen überzogene hinterland

reiten
auf die sanddünen rund um cumbuco und am meer entlang

sandboarden
in den megadünen rund um cumbuco; evtl. mietet ihr euch ein pferd am strand von cumbuco und reitet die dünen hoch die ihr anschließend mit dem sandboard abreitet;

segeln
in landestypischen fischerbooten vor der küste von cumbuco

 
 
 
 
 
 
 
 

Verkehrsmittel mietwagen-empfehlung
(nur kiten im ort cumbuco ist ohne auto möglich, stehtiefe lagune cauipe für anfänger, trick-experten und fotografen kann nur per auto angefahren werden!), regelmäßige busverbindungen zwischen fortaleza centrum und cumbuco, nachts nur taxibetrieb (taxipreis immer vorher aushandeln);

Wer sein auto in europa bucht ist mit autoeurope.com sehr gut bedient. Gute preise und neuwertige autos mit viel bodenfreiheit (extrem wichtig!). autoeurope.com ist lediglich der vermittler (deutschsprachig mit callcenter in münchen). Meist landet man dann bei einem der größten autovermieter brasiliens: unidas.

Wer ein auto an einem anderen ort anmietet, als er es dann zurück gibt, muss mit einer relativ teueren “einwegmiete” rechnen. Wer mindestens 2 wochen zeit mitbringt, dem empfehle ich eine extrem geile kitetour zwischen recive und fortaleza. Es empfielt sich eine anmietung in Recive und eine rückgabe in Fortaleza, oder umgekehrt. Nur mit einem Mietwagen findet man.

 

übernachtungspreise verstehen sich fast immer inklusiv frühstück (cafe do manha). umfang und qualität des frühstückes sind meist unabhängig vom übernachtungspreis. lasst euch überraschen, in jeder pousada steht was anderes leckeres auf dem tisch, immer eine auswahl tropischer früchte und kaffee in rauen mengen. auch wenn es noch so klein ausfällt, hungrig verlässt keiner den frühstückstisch. ich hab mindestens 30 verschiedene pousadas zwischen rio und fortaleza ausgecheckt!

 

Übrigens tropische temperaturen erlauben es, dass lokals teilweise tag und nacht mit kurzer hose und ohne vollständig bedeckten oberkörper durch die straßen wandern. die duschwassertemperatur ist in der regel mit der tag und nacht außentemperatur (plusminus 25 grad) identisch; somit ist nicht in allen unterkünften immer 100%ig mit warmem duschwasser zu rechnen. in brasilien geht auch gerne mal was kaputt, was nicht sofort repariert wird.

 

Rezensionen

  • Windhäufigkeit Juni - Januar (optimal Juli - Nov.) 85%
  • Windhäufigkeit Februar - Mai 60%
  • Aktivitäten außer Kitesurfen 80%
  • Bars, Restaurants 95%
  • Welle (bis 2 Meter, hauptsächlich in Paracuru) 90%
  • Flachwasser 90%
  • geeignet für Anfänger 100%
  • Gesamt: 85%


CABARETE + LAS TERRENAS auf der Halbinsel Samana Kitespot BEAUDUC & Carteau in der Camargue

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